![]() ![]() Auf die ausgelassene Stimmung der Teilnehmerinnen war auch in diesem Jahr beim BARMER Women’s Run in Köln Verlass. Getreu dem diesjährigen Motto, zeigten sich die meisten der 9.100 „Motivationswunder“ trotz andauerndem Regen hochmotiviert bereits Stunden vor dem Start mit guter Laune und fröhlichen Gesichtern im Women’s Village. Dabei ist der BARMER Women’s Run in Köln nicht nur für das großartige Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmerinnen und deren super Laune bekannt, sondern auch für die einzigartige Lauf-Kulisse. Bereits am Start dürfen die Läuferinnen den herrlichen Panoramablick auf den Rhein und den Kölner Dom genießen, bevor es entlang des Flussufers und über die Deutzer Brücke in die Kölner Altstadt ging. Von da aus schlängelte sich die brombeerfarbene Schlange Richtung Hohenzollernbrücke, die den Läuferinnen mit ihren unzähligen Liebesschlössern einen eindrucksvollen Weg über den Rhein zurück ans andere Ufer ebnet. ![]() Alle Infos zum Film On the Run (2011): Actionthriller aus Südfrankreich, der mit Wahnsinnsstunts und Raffinesse fesselt.>>mehr. On the Run (englisch Auf der Flucht) steht für: On the Run (Jay-Chou-Album), Musikalbum von Jay Chou aus dem Jahr 2007; On the Run (Jason-Hartman-Album), Musikalbum von Jason Hartman aus dem Jahr 2009; On the Run (1958), britischer Spielfilm von Ernest Morris; On the Run (1983), US-amerikanischer Spielfilm. Band on the Run ist das dritte Studioalbum der Gruppe Wings. Gleichzeitig ist es das fünfte Album von Paul McCartney nach der Trennung der Beatles. Was für ein Bild! Der Women’s Run in der Karnevalshochburg ist ein grandioses Fest, das wir auch 2018 gemeinsam mit euch feiern wollen. Stell Dir vor, Ahmed und Giuseppe rollen in Bari (Italien) zusammen Lasagneplatten aus und Lieke und Yasmin bereiten gemeinsam in Deventer (Niederlande) Tabouleh und Hummus zu. Und dass dabei Freundschaften entstehen. Tagtäglich werden wir mit dem Thema Flucht und Asyl konfrontiert. Doch wer sind eigentlich die Menschen, die in Europa ein neues zu Hause suchen? In Berlin haben wir mit dem Kitchen Hub einen festen Ort der Begegnung geschaffen. Deutschlandweit wird bereits in 20 Städten über den Tellerrand gekocht. Nun wollen wir in unserem mobilen Küchencontainer Geflüchtete und Einheimische in ganz Europa zusammenbringen. ![]() ![]() Durch gemeinsames Kochen und Essen initiieren wir einen Dialog und schaffen Begegnungen auf Augenhöhe. Im März 2016 macht sich unser Küchencontainer auf die Reise von Italien nach Schweden. Jeweils 4 Wochen bleiben wir an einem Ort in Italien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Schweden und kochen und essen jeden Tag gemeinsam mit Geflüchteten und Einheimischen. Wir wollen beiden Gruppen die Möglichkeit geben, Gastgeber zu sein, ein Stückchen Kultur mit den neuen Nachbarn zu teilen und sich kennenzulernen. Wir möchten die Kluft zwischen Neuankömmlingen und Beheimateten überwinden und Parallelgesellschaften aufbrechen. Es geht uns auch um den Austausch innerhalb Europas. Jedes Land geht anders mit der Situation um. Doch die Erwartungen und Hoffnungen, aber auch Ängste und Befürchtungen der geflüchteten und einheimischen Menschen sind ähnlich. Wir vernetzen Organisationen, Institutionen und Menschen europaweit und verbreiten Geschichten, Rezepte und Ideen über die Grenzen hinweg. Um Völker zu verbinden, braucht es immer einen ersten Schritt, jemanden der eine erste Brücke baut und einen ersten Dialog ermöglicht. Mit KITCHEN ON THE RUN knüpfen wir in fünf europäischen Ländern genau diese ersten Bande zwischen Beheimateten und Neuankömmlingen. Wir eröffnen so die Möglichkeit, Berührungsängste, Vorurteile und Barrieren abzubauen. Damit legen wir den Grundstein für eine offenere Gesellschaft und ein gleichberechtigtes Miteinander. Wir sehen Kitchen on the Run als Leuchtturm-Projekt, welches europaweit Menschen inspirieren, motivieren und ermutigen soll, aufeinander zuzugehen. Wir möchten Menschen in Europa eine neue und positive Perspektive auf das Flüchtlingsthema eröffnen, um die abstrakten Konzepte Flucht und Asyl auf eine menschliche Ebene zu bringen. Bewusstsein schaffen für die Vielfalt und den kulturellen Reichtum unserer Mitmenschen. Berührungspunkte geben. Menschlichkeit fördern.
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May 2019
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