![]() Handlung von Ikarus Als Regisseur versucht, hinter die ganze Wahrheit von Doping im Sport zu kommen, verwandelt ein zufälliges Treffen mit einem russischen Wissenschaftler seine Geschichte von einem persönlichen Experiment zu einem geopolitischen Thriller und deckt so einen der größten Skandale in der Geschichte des Sports auf – inklusive schmutzigem Urin, unverhofften Todesfällen und olympischem Gold. Hintergrund & Infos zu Ikarus Ikarus erhielt 2018 eine als bester Dokumentarfilm und nahm die goldene Statue am 4. März als Gewinner schließlich auch mit nach Hause. Das Ziel der ICARUS (International Cooperation for Animal Research Using Space) Initiative ist es, die globalen Wanderbewegungen kleiner Tiere durch ein Satellitensystem zu beobachten. Globale Daten über Tierbewegungen sind in der heutigen, international vernetzten Welt unabdingbar um zu verstehen, wie. ![]() Am Anfang des Films steht die Haute Route, eines der schwersten Radsportamateurrennen der Welt, eine Herausforderung über 800 Kilometer. Steile Anstiege und schwierige Abfahrten machen sie zu einer Tour de France der Amateure. Wer hier gewinnen will, muss mehr als nur Hobbysportler sein. Der US-Regisseur Bryan Fogel begann aus diesem Grund 2014 einen Doping-Selbstversuch und eiferte seinem früheren Idol Lance Armstrong nach. Das Experiment war groß angelegt, mit professioneller Beratung. ![]() Fogel wollte herausfinden, wie weit er sich mit illegalen Substanzen verbessern kann, er wollte die Rundfahrt durch die europäischen Berge gewinnen. Don Catlin, einer der wichtigsten Wissenschaftler im Anti-Doping-Kampf, ist zu Beginn Fogels erster Ansprechpartner bei seinem Experiment. Zufälliger ArtikelAls ihm das Vorhaben zu 'heiß' wird, empfiehlt Catlin Fogel einen früheren Weggefährten:, ein ehemaliger Läufer und promovierter Chemiker, der über Jahrzehnte mit Dopingsubstanzen experimentiert hat - und schon immer ein Doppelleben führte: Er ist der frühere Leiter des. Bei Fogels erstem Kontakt mit Rodschenkow 2014 weiß der Regisseur noch nichts von den Abgründen, die sich bald um seine Bekanntschaft auftun werden. Er weiß nicht, dass Rodschenkow als Leiter des russischen Anti-Doping-Labors zahlreichen heimischen Athleten verbotene Mittel verabreicht hatte, durch die sie dann 33 Medaillen bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi gewinnen konnten. Das alles erfährt Fogel erst aus ARD-Enthüllungen, dem McLaren-Report Ende 2015 und aus häufigen Skype-Telefonaten, die er mit Rodschenkow führt. Wäre Fogels Rolle die eines Journalisten, man spräche von Reporterglück. Doch Fogel verliert die Distanz zu Rodschenkow, der Filmemacher, dessen bisher größter Erfolg das Off-Broadway-Musical 'Jewtopia' war, und der Wissenschaftler werden Freunde. 'Ich habe Sportler vor schlechten Steroiden bewahrt' Bei allen handwerklichen Schwächen, die der Film hat - er funktioniert auf seine Weise.
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May 2019
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